Die Linie 4 verteuert sich um 3.000.000 €
Immer befürchtet und immer vom Bürgermeister und dem Geschäftsführer der Wirtschaftsbetriebe Lilienthal (WBL) bestritten
Buten un Binnen zitierte am 12.06.2013 den Geschäftsführer der Wirtschaftsbetriebe Lilienthal GmbH (WBL) Manfred Lütjen, dass sich die Baukosten der Linie 4 in Lilienthal um ca. 3.000.000 € angeblich wegen Altlasten verteuern würden. Nicht erwähnt wird in diesem Zusammenhang, ob die Gemeinde Lilienthal nur anteilig (ca. 10 %) von dieser Kostensteigerung betroffen ist oder ob der gesamte Mehrbetrag zu Lasten der Gemeinde geht.
Täuschen, Vertuschen, Verschweigen, das war immer schon die Devise der Verantwortlichen in Lilienthal. Am 11.06.2013 war Ratssitzung, eine große Anzahl von Bürgern war gekommen, um zu hören, wie die Verwaltung und die Fraktionen zum Projekt „Großflächiger Einzelhandel“ an der Gutenbergstraße stehen. Weder Bürgermeister Willy Hollatz noch der Geschäftsführer der WBL Manfred Lütjen hielten es für nötig, die Öffentlichkeit in der Gemeinderatssitzung über dieses Kostendesaster zu informieren. Auch in der Bau-Ausschusssitzung in der Vorwoche hat Manfred Lütjen bei seinem Bericht zur Linie 4 keine Mehrkosten genannt.
Wir Bürger haben in der Vergangenheit immer wieder auch nach der Kostensituation dieses Bauwerks gefragt. „Alles im Lot, es bleibt bei den geplanten Kosten“, so die Antworten von Willy Hollatz und Manfred Lütjen.
Es wird höchste Zeit, dass der Geschäftsführer der WBL Manfred Lütjen seinen Hut nimmt und sich in den Ruhestand verabschiedet, um Platz zu machen für einen kompetenten Fachmann, der diesen Gemeindebetrieb offen und transparent führt.
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